Manta B i400

Da ich ja die ersten beiden 400er auch verkauft habe und nicht glaube, dass noch recht viel mehr Manta 400 den Weg zu mir finden, wird der jetzt bei mir bleiben. Das Blech ist klasse, nur wie bei den Meisten ist ein 6Zylinder verbaut. In diesem Fall ein 3,0 24v. Es handelte sich original um ein 144PS Modell in schmal ohne Verbreiterungen mit 7×15 Ronal und die Aussenfarbe war Silber. Bei mir wird er die „Manta Road“ Verbreiterung erhalten, 8 und 10×15 Ronal, original Lackierung und den original 2,4 16v Motor mit 144 PS. Ab Dezember 2012 gehts los wenn er den Oldtimer Tüv bestanden hat.

Die ersten Bilder vom fertigen 400er (august 2013.)

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hier geht´s los – so habe ich ihn gekauft.

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Geschafft der Motor ist da. Habe einen komplett neuen 400er Kopf und einen originalen 400er Block gekauft. Natürlich wird der Block auch neu gemacht mit Schmiedekolben ,alle Spanner usw. habe ich neu bekommen, wird also ein „so richtig neuer 400er Motor“  144PS zwar nur aber zum heizen soll er ja nicht werden.

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….bischen was hab ich jetzt schon geschafft am Manta. Blank ist er schon mal. Die Front ist ab und zu Schweißen ist auch bischen was. Die Verbreiterung ist auch schon mal probehalber dran um die zu sehen wie die Übergänge zwischen Verbreiterung und Karosse zu machen sind.  jan´13

Die Hutablage wurde leider auch sehr vergewaltigt und muss erneuert werden.

Nebenbei war die Vorderachse schon einmal beim Sandstrahlen und Pulverbeschichten. Alle Schrauben von Vorderachse, Hinterachse, Motor, Getriebe und Karosserie sowie die ganzen Halter habe ich wieder neu Verzinken lassen.

Auch an der Hinterachse gab es viel Arbeit um die 10x15er Felgen unter zu bringen. Radläufe ausschneiden, Übergang schweißen, Verbreiterung anpassen, Übergang von Karosse auf Verbreiterung aus Gfk (schraubbar) bauen.

Es sind jetz ca. 7 Wochen vergangen. Alle Schweißarbeiten sind gemacht. Die Verbreiterung wird noch einmal „fein“ angepasst, dann grundieren und Unterbodenschutz drauf, dann ab zum Lackierer.

Besuch beim Lackierer. Da geht auch schön was vorwärts.

 

 

 

 

 


Die selbst kreirten Streifen habe ich gleich nach dem der Lack ein paar Wochen ausgehärtet war aufgeklebt.  Jetz steht dem Zusammenbau nichts mehr im wege ausser der fehlenden Zeit dafür. Die größten Teile habe ich gleich angeschraubt damit ich bischen Platz sparen kann.

Die für mich schlimmsten Sachen sind immer Dämmmatten und Dachhimmel einkleben. Das ist aber nach langem Vornehmen nun auch endlich mal passiert. Ab da ging es wieder schneller zur Sache. Armaturenbrett, Gurte usw. hab ich direkt von einem Schlachter übernommen. Die alten original Lautsprecher mussten neuen 75 Watt Blaupunkt weichen und ein originales Kasettenradio von ´82 hielt Einzug. Auch der originale Teppich wurde gegen einen sehr seltenen grauen Berlinetta Teppich getauscht. Eine rare Bronce-Colorverglasung mit Ausstellscheiben wurde verbaut. Zudem noch eine Scheinwerferreinigungsanlage, die ist ein muss bei meinen Autos und somit natürlich erst recht bei meinem 400er. Scheinwerfer, Rückleuchten, NSL und Blinker sind natürlich neu geworden.

Im April 2016 habe ich Walter Röhrl auf einer Porsche Vorstellung bei mir in der Nähe getroffen. Hier erhielt der Manta 400 sein i-Tüpfelchen.

Das hier waren meine ersten beiden Manta 400: Ein weißer leider mnit 3,0 24V und ein original schwarzer (schmaler) von dem es nur 8 Stück gab.

Vom Manta 400 wurden
zwischen 1981 und 1984 245 Stück gebaut. 1981 – 23 Stck., 1982 – 80 Stck.,
1983 – 140 Stck., 1984 – 2 Stck.

Da diese Fahrzeuge nicht im Block, sondern auf Nachfrage gefertigt wurden,
gibt es keine definierten bzw. registrierten Fahrgestellnummern. Jedes
Fahrzeug wurde zur Einzelabnahme dem TÜV vorgestellt. Bei der
Brieferstellung durch den TÜV wurde keine spezifische Schlüsselnummer für
Typ und Ausführung verwendet. Alle Schlüsselnummern sind in den Briefen
genullt.

Die Fahrzeuge wurden werkseitig in einer Ausfertigung und in einem
Ausstattungsumfang hergestellt. Selbstverständlich war und ist es möglich,
nachträgliche Veränderungen vorzunehmen. Auch können Fahrzeuge, die nicht
zu dieser Sonderserie gehören, nachträglich mit den werkseitig verwendeten
Teilen umgerüstet werden.